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Light Painting schützt nicht vor Bildgestalltung!

 

Light Painting ist visuelle Kunst…

… und nicht die große Menge Stahlwolle, die im Bild abgefackelt wird! Egal wie „cool“ die floralen Elemente, die Orbs, Domes, oder was auch immer sein mögen. Egal wie beeindruckend die Location auch sein mag. Wenn das Ergebnis keinen erkennbaren Bildaufbau, keine Idee, keine Emotion, keine Kreativität und kein Verständnis für Licht  erkennen lässt, ist das ganze Tun letztendlich recht belanglos. Es gibt mittlerweile recht viele Light Painter, die offensichtlich glauben, es ginge bei dieser Kunstform ausschließlich um den „perfekten“ Orb in möglichst allen Farben des Regenbogens, oder das coole florale Element. Nein. Es geht, wie in der Malerei, oder der Fotografie auch, um das gute visuelle Ergebnis.  

Es geht um Kreativität, das besondere Erlebnis beim Light Painting, um Licht, um Farben und vor allem um die Geschichte, die das Bild erzählt. Ein Orb allein erzählt meist genau gar nichts. Genauso wie das leicht bekleidete, jugendliche Model mit den lustigen Sommersprossen oder der Eisvogel selbst eben auch nichts erzählen. Das funktioniert nur wenn der Fotograf, oder eben der Light Painter, eine Geschichte erzählt und erkennbar darüber nachgedacht hat, was er dem Publikum zu zeigen und zu erzählen gedenkt. Im Falle des Eisvogels wird das allerdings schwierig. Welche Geschichte sollte ein Eisvogel dem Betrachter erzählen? Da bleibt dann eben meist nur, dass er „selten“ ist und nicht jeder Trottel den Eisvogel mit seinem Smartphone ablichten kann. Ich werde nie verstehen wie man als Künstler so uneitel sein kann, dass man sich für die großvolumigen, wohlgeformten Brüste des Models feiern lässt und nicht für die eigene, besondere, kreative Leistung der Darstellung der Selben.

Worum es allerdings meiner Meinung nach im Light Painting weniger gehen sollte ist Perfektion. Nur weil die Lichtfigur nicht „perfekt“ ist bedeutet das noch lange nicht, dass das Bild nicht gut ist. Die meisten Betrachter würden ein Light Painting nicht deshalb ablehenen weil der Orb ein wenig aus den Fugen geraten ist. Und auch der eigene künstlerische Anspruch sollte sich zuerst immer am Ergebnis orientieren und nicht an der perfekten Form der Lichtmalerei. Das bedeutet natürlich keinesfalls, dass man unmotiviert einfach irgendetwas ins Bild malen sollte.

Ich habe natürlich nicht die absolute Wahrheit gepachtet, die gibt es in der Kunst auch gar nicht. Ich kann hier nur meine ganz persönliche Meinung wiedergeben. Ich habe sicher ganz andere Erfahrungen im Bereich Kunst und Fotografie als die meisten meiner Light Painting Kollegen. Ich habe einen anderen Geschmack. Ich habe andere Sehgewohnheiten. Dessen ungeachtet gibt es bestimmte Gestaltungsregeln seit vielen Jahrhunderten. Und das hat einen trifftigen Grund. Manche Ideen funktionieren fast immer bei jedem Betrachter, manche Ideen fast nie. 


Erfolg?

Nur weil jemand ein „erfolgreicher“ Geschäftsmann ist, permant laut klappert, jedem erzählt, dass er der Größte ist, sich Folllower bei Instagram kauft, „lustige“ YouTube Filmchen dreht oder bei irgendwelchen wichtigen Wettbewerben gewinnt bedeutet das noch lange nicht, dass er ein großer Künstler ist und großartige visuelle Kunst abliefert. Van Gogh war eine arme Sau weil er kein guter Geschäftsmann war. Trotzdem war er ein großartiger Künstler, der eine Vision hatte, der besessen von seiner Kunst war. Und genau so funktioniert Kunst. Es ist keine Kunst vermeintlich erfolgreiche Bilder anderer zu kopieren. Es ist keine Kunst die Ideen anderer abzuseihen und als seine eigenen auszugeben. Es ist keine Kunst jeden Tag das gleiche Bild zu machen weil es bei Instagram so schrecklich „erfolgreich“ ist. Ich will das gar nicht werten. Wer mit solcher „künstlerischen“ Arbeit glücklich wird soll das von mir aus gerne so machen. Für mich wäre das allerdings nichts. Vor allem sollte man nicht versuchen, solchen „Künstlern“ nachzueifern. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auf Dauer kaum Befriedigung bringt. Das funktioniert sicher mit der eigenen Idee viel besser als mit der Kopie der Kopie der Kopie, auch wenn man damit nicht „berühmt“ wird.

Ich rede hier nicht von Inspiration. Ohne Inspiration aus den verschiedensten Quellen wäre ich in vielen Fällen nicht auf die Idee gekommen das Bild genau so umzusetzen wie ich es getan habe. Ich rede hier auch nicht davon, dass man sich den ein oder anderen Trick von den Kollegen abschaut und in den eigenen Bilder verwendet. Ich rede davon, dass in den Bildern ein eigener schöpferischer Anteil steckt. Kunst spiegelt die Seele des Künstlers. Kunst macht den Künstler glücklich. Kunst bedeutet für den Künstler Leben, völlig emanzipiert vom „Erfolg“. Ein Künstler verbiegt sich nicht für sein Publikum. Der Künstler definiert sich nicht über die Stärke des Applauses. Er macht das, was für ihn in diesem Moment von Bedeutung ist. So „einfach“ ist das. 

Weniger ist mehr!

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Die eigentliche Kunst besteht darin das Bild auf das Notwendigste zu beschränken. Irgenwelcher Zierrat, der nichts zur Bildaussage beiträgt, stört nur, lenkt den Blick des Betrachters ab. Der Blick sollte immer zum (Haupt)Motiv gelenkt werden. Wenn es kein Motiv gibt, oder derer zu viele zu sehen sind, kann das Bild kaum funktionieren. 
Ich hätte hier durchaus noch zwei Orbs, vier Domes und einen halben Doppelzentner Stahlwolle im Bild unterbringen und jeden Stein in einer anderen Farbe anleuchten können um allen zu zeigen welch großartige Light Painting Skills ich habe. Aber ganz sicher wäre das Ergebnis nicht besser, ganz im Gegenteil. 

Farben

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Zu diesem Thema schrieb ich bereits einige Artikel. Diese findest Du hier:
 Farben im Light Painting Teil 1

– Farben im Light Painting Teil 2

– Farben im Light Painting Teil 3

– Farben im Light Painting Teil 4

Grundsätzlich gilt auch bei der Wahl der Farben wieder: „Weniger ist mehr.“ Auch wenn das natürlich kein festgeschriebenes Gesetz ist. Wenn es der Bildaussage dienlich ist kann man natürlich auch viele bunte Lichter im Light Painting verwenden. 

Symmetrie

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Natürlich muss nicht jedes Bild symmetrisch sein. In vielen Fällen geht das auch gar nicht. Das Beispielbild funktioniert allerdings meiner Meinung nach nur wenn das Bild perfekt symmetrisch aufgebaut ist. Wenn hier die Kamera leicht versetzt stehen würde oder nicht genau auf die Mitte ausgerichtet wäre würde das Bild nicht „funktionieren“. Kaum jemand würde solch ein Bild gerne ansehen. Das Gleiche gilt für das Bild von der Eisenbahnbrücke oben. 
Wenn Du also einen symmetrischen Bildaufbau haben willst solltest Du auch peinlich darauf achten, dass es auch perfekt symmetrisch aufgenommen wird, also Kamerastandpunkt und optische Achse stimmen.

Versuche das Stativ genau zu positionieren. In vielen Locations kann man sich recht einfach am Boden orientieren. Auf der Brücke zum Beispiel habe ich das Stativ eben genau zwischen den beiden Schienensträngen aufgestellt. In anderen Fällen hilft ein Zollstock oder ein elektronischer Entfernungsmesser. 

Im nächsten Schritt richte ich dann die Kamera mithilfe des virtuellen Horizonts der Kamera aus um stürzende Linien im Bild zu vermeiden. Mithilfe des Live View der Kamera schaue ich ob die Mitte des Raumes auch tatsächlich in der Mitte des Bildes ist. Eine gute Möglichkeit ist es einen Kreuzlinenlaser auf dem Blitzschuh zu befestigen und dann das Laserkreuz durch Bewegen des Stativs in die Mitte des Raumes zu bringen. Um den Bildausschnitt höher zu bekommen sollte man nicht die Kamera kippen sondern die gesamte Arbeitshöhe erhöhen, also das Stativ weiter ausfahren. Das kleine Reisesativ ist ohnehin nicht besonders gut für lange Belichtungszeiten geeignet. Meist sind die Dinger nicht sehr stabil. Aktuell nehme ich meist das Benro TM48CXL mit. Die Arbeitshöhe ohne Mittelsäule ist bei 1,96m. Mit montierter Mittelsäule und Getriebeneiger braucht man eine Leiter um noch an die Kamera zu kommen. Die Mittelsäule liegt also meist zu Hause. Das Stativ ist kein Schnäppchen. Aber dafür sehr stabil, leicht und robust. So schnell werde ich wohl kein Neues brauchen. Im Gegensatz dazu habe ich schon etliche kleine Reisestative verschiedener Hersteller zerstört, und das waren auch keine No-Name Billgteile. 

Schnitt und Bildformat

Wie heißt es so schön? Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Hier habe ich das gleiche Bild nachträglich in drei verschiedenen Varianten geschnitten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Betrachter gibt, denen alle drei Varianten des Bildes gleich gut gefallen. Noch weniger kann ich mir vorstellen, dass es Betrachter gibt, denen die erste oder zweite Version am Besten gefällt. 

Gewöhnlicherweise wähle ich den Bildausschnitt vor der Aufnahme, auch wenn ich meist etwas „Platz“ lasse um das Bild am Computer anders schneiden zu können. Meist sind das dann nur maximal 10% der Bildfläche, die weggeschnitten werden.

16:9 – 4:3 – 1:1 – 3:2. Wer schon, wie ich, sehr lange fotografiert sieht ein Bild meist in 3:2 oder 1:1. Zu Zeiten der analogen Fotografie ist höchstwahrscheinlich niemand auf die Idee gekommen ein Foto im Format 16:9 oder 4:3 zu schneiden. Ich rede jetzt nicht von Panoramen oder Ähnlichem, sondern vom Schnitt eines einzelnen normalen Fotos. 

Seitdem es Fernseher und Computermonitore im Format 16:9 gibt stört dieses Format auch die meisten Betrachter von Fotos nicht mehr, vor Allem wenn man das Foto auf einem solchen Monitor betrachtet. Im Falle der Brücke passt dieses Format gut zum breiten Motiv wie ich finde.

Mit dem 4:3 Format konnte ich mich bisher überhaupt nicht anfreunden, auch wenn man seit der Einführung der Micro 4/3 Kameras recht häufig solche Bilder sieht. Im Fall dieses Bildes passt dieses Format am wenigsten zum Motiv.

Das quadratische Format stellt das Motiv zwar komplett anders dar funktioniert hier aber meiner Meinung nach auch gut. Einen Print dieses Bildes würde ich allerdings eher im Format 3:2 machen. 

Schon bevor man das Light Painting aufnimmt sollte man sich Gedanken über das Ergebnis machen und gleich im richtigen Format und Schnitt arbeiten anstatt dann später am Computer zu probieren was am Besten aussieht. Spätestens wenn das Ergebnis ein großformatiger Print sein soll wird unter Umständen die Qualität leiden wenn ich 50% der Bildfläche oder mehr wegschneide und somit auch die Auflösung halbiere.

Kein Licht ohne Schatten

light painting light art photography lightpainting

Ohne die Schatten, ohne die vielen Tonwerte, wäre dieses Bild recht belanglos weil die Tiefe fehlen würde. Das Bild wäre zweidimensional, flach und langweilig. Dieses Bild funktioniert weil der hellste Bereich direkt hinter dem Motiv ist und die Helligkeit nach außen deutlich abnimmt. Der Blick des Betrachters wird immer wieder an diese Stelle im Bild gezogen. Wäre der gesamte Tunnel gleichmäßig in der gleichen Helligkeit ausgeleuchtet wäre diese Wirkung nicht vorhanden. 
Die zusätzlichen Schatten durch das Gitter vor der Lampe verstärken den Effekt noch, sind hier aber nicht unbedingt nötig.

Damit der vordere Bereich des Bildes, vor Allem am Boden, nicht „absäuft“, also ohne sichtbare Struktur schwarz dargestellt wird, habe ich mit der grünen Taschenlampe die Szene im zweiten Schritt von vorne beleuchtet. Dabei muss man natürlich darauf achten die Schatten nicht komplett wegzuleuchten. 

Je nach gewünschter Stimmung und Bildaussage kann man solch ein Bild auch ohne, oder geringerer Aufhellung der Schatten aufnehmen. In den meisten Fällen ist es dem Ergebnis nicht sehr zuträglich große dunkle Bereiche im Bild zu haben. Die Idee des großen „negative space“ ist ziemlich schnell überstrapaziert und ausgelutscht, wie ich finde. 

light painting portrait light art photography lightpainting

Aber wie das Beispielbild zeigt, ist es für manche Bildidee nötig größere Bereich in schwarz zu halten um die Wirkung zu steigern. Licht im Hintergrund würde hier das Bild sofort „unwirksam“ machen. 

Bei solchen Bildern sollte man immer darauf achten, dass die Richtung des Lichts passt. Der Mond zwischen meinen Händen strahlt nun mal kein Licht von oben in mein Gesicht. Den Betrachter würde so etwas verwirren, auch wenn ich dadurch vielleicht nicht ganz so gruselig aussehen würde. Technisch wäre es natürlich überhaupt kein Problem hier eine weitere Lampe zur Aufhellung der Schatten in meinem Gesicht zu verwenden oder einen Reflektor passend zu positionieren. Aber dann wäre das Ergebnis von der Stimmung ein ganz Anderes. 
Wichtig ist es eine zur eigenen Idee passende Ausleuchtung für das Light Painting zu finden und nicht immer nach dem gleichen Schema zu arbeiten wenn die Stimmung im Bild eine ganz andere sein soll als beim letzten Bild.

Die Steuerung des Lichts vor der Kamera durch den Light Painter ist allerdings nicht der einzige Aspekt wie das Licht dann tatsächlich im Ergebnis dargestellt wird. Die verwendete Kamera hat einen gewissen Einfluß darauf. Um so größer der Dynamikumfang des Sensors desto mehr Tonwerte werden dann im Ergebnis zu sehen sein. Bei geringerem Dynamikumfang werden Bereiche keine Zeichnung mehr haben, die meine Nikon D750 noch sichtbar macht. Grundsätzlich sollte man Light Painting Bilderm, oder besser gesagt alle Bilder, bei denen es nicht um den hohen Output von 200 Bildern pro Stunde geht, im RAW Format aufnehmen. Der Sensor verarbeitet mehr Informationen als im komprimierten JPG gespeichert würden. Ein weiterer Aspekt ist die bessere Möglichkeit das Bild zu entrauschen wenn man mit RAW arbeitet.

Noch schlimmer werden die Ergebnisse meist wenn man im Live Composite Modus, den einige Kameras bieten, arbeitet. Da bei dieser Technik das Licht begrenzt wird brennt zwar nichts aus wenn die Einstellungen passen aber es besteht eben die Gefahr, dass viele Bildteile exakt gleich hell dargestellt werden. Das sieht dann oft aus als wäre die Lichtfigur ins Bild gestempelt worden und das ganze Bild wirkt meist flach und langweilig weil es einen geringen Tonwertumfang und kaum Verläufe in den Schatten und Lichtern hat. 

light painting portrait light art photography lightpainting

Ich will Live Composite nicht verteufeln. Im Beispielbild hätte ich das gut gebrauchen können weil die brutal hellen Lichter der Stadt nur eine Belichtungszeit von 3 bis 4 Sekunden bei Blende 16 und ISO 50 zuließen. Ich habe fast angefangen zu schwitzen weil ich mich so schnell mit dem Lichtpinsel bewegen und das Objektiv immer wieder schnell abdecken musste. Auch für andere Zwecke, wie in der Fotobox, kann man das druchaus sinnvoll einsetzen.

Allerdings würde mir nie in den Sinn kommen diese Technik immer zu benutzen nur damit ich auf dem Display sehen kann ob das Bild schon fertig ist. 

Neben den oben angeführten Gründen könnte ich kaum konzentriert vor der Kamera arbeiten wenn ich dauernd zwischendurch auf das Display schauen würde. Außerdem hat das für mich auch was von „Malen nach Zahlen“ wenn ich schaue ob ich schon alles „richtig“ ausgeleuchtet habe und dann dauernd nacharbeiten würde bis das Ergebnis passt. Die Lernkurve ist bei dieser Arbeitsweise ebenfalls nicht sehr steil. Wenn Du Verständnis und Gefühl für die Arbeit mit Licht entwickeln willst, wenn Du irgendwann in Licht denken können willst solltest Du lieber auf Live Composite verzichten und Dich stattdessen voll auf das konzentrieren was Du vor der Kamera machst. Viele Olympus Light Painter wissen das vermutlich gar nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Kameras auch ganz normal im Modus „bulb“ zu verwenden sind. 😉

In diesem Sinne wünsche ich Dir allzeit gutes Licht, viele kreative Ideen und vor Allem, dass Dir der Spaß am Light Painting nie vergehen möge.
Sven

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Peter Obermeier

    Dankeschön für den sehr informativen Text und die klasse Beispielbilder. Ich kam zum Lightpainting über eine Fotowalkgruppe, was dann ein passives Lightpainting ist, weil man ja nur fotografiert. Vor ca 2 Jahren hab ich es aktiv angefangen und kann/konnte die technisch perfekten Bilder der anderen Lightpainter nie erreichen, sehe es aber auch so, dass eine Bild- Idee ganz wichtig ist. Die Frage ist nur, ob eine brilliante Technik nicht doch leichter erreichbar ist, als brilliante kreative Bild-Ideen.

    1. Sven Gerard

      Hallo Peter,
      vielen Dank für Deinen Kommentar. Der Artikel gibt natürlich nur meine ganze persönliche Meinung wieder und beschreibt meinen Anspruch an die Kunstform Light Painting. Wenn Dich die perfekt erstellte Lichtfigur glücklich macht und Du Spaß beim Light Painting hast, machst Du Alles richtig und verschwendest nicht Deine Zeit. Die „Einsicht“, dass Light Painting auch gute Ergebnisse, unabhängig vom technischen Aufwand, auf den Sensor bringen sollte kam bei mir auch erst nach einigen Jahren. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Light Painting und freue mich, wenn Du wieder mal hier vorbei schaust. Im Moment ist die neue Seite noch eine Baustelle. Ich werde nach und nach die alten Beiträge wiederherstellen und sicher kommen dann auch Neue dazu. Ich hoffe, dass ich ab Herbst diesen Jahres endlich wieder Workshops anbieten kann. Vielleicht lernen wir uns dann persönlich kennen.
      Viele Grüße
      Sven

  2. Peter Obermeier

    Hallo Sven, schön zu hören, dass Du die alten Beiträge wieder reinstellst, ich hab schon einen vermisst, den Beitrag über die Nebelerzeugung per e-Zigarette. Oder täusche ich mich da?

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