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Lightpainting - Model: Dominic

Lightpainting ohne Facebook und Instagram?

LIGHTPAINTING FUNKTIONIERT AUCH OHNE DIE SOGENANNTEN SOZIALEN MEDIEN

… und das sogar sehr gut. Meiner geistigen Verfassung war es überaus zuträglich, dass ich meine Accounts bei Facebook, Instagram und Youtube gelöscht habe. Ich war es Leid von irgendwelchen Wichtigtuern und Psychopathen diffamiert und entmenschlicht zu werden, weil ich vermeintlich die falsche Gesinnung habe. Ich war nicht länger bereit Kraft und Zeit in sinnlose Diskussionen zu investieren. Die Kollegen wissen immer alles ganz genau und besser. Zweifel an ihrem Tun lassen sie nicht zu. Kaum jemand war in den letzten Jahren an konstruktivem Austausch interessiert. Da ging es dann mehr darum, das Wissen Anderer abzugreifen und anschließend pausenlos seine eigene Großartigkeit zu betonen. Die Lightpainting Community bei Facebook, wie es sie bis vor einigen Jahren gab, ist mittlerweile fast komplett verschwunden. Es gibt keinen wohlwollenden, respektvollen, anerkennenden, kritischen Austausch zwischen Gleichgesinnten mehr. Es gibt fast nur noch blödsinnige, völlig belanglose Kommentare wie „Mega“ oder „Masterpiece“. Oft werden kritische Kommentare unter den Bilder gelöscht, oder die Kommentarfunktion gleich ganz abgeschaltet. Und wer richtig frech ist wird blockiert. Außerhalb ihrer Blase von Live Composite, Aquariumlampen, Stahwolle und bunten Tubes gibt es kein Lightpainting. „Tim Gamble hat doch das Bild am Computer zusammen gebastelt!“ Einzig, weil seine Arbeitsweise außerhalb ihrer begrenzten Vorstellungskraft liegt. Die Bereitschaft, die eigenen Fähigkeiten und Ergebnisse zu hinterfragen und aus den eigenen Fehlern zu lernen geht gegen Null. Es gibt kaum noch Anfänger oder Einsteiger, die echten, fundierten, kritischen Rat suchen und dankbar dafür sind, wenn ihnen jemand hilft. 

Auch die Bilder, die einem dort täglich um die Ohren, also eher um die empfindlichen Augen, gehauen werden, sind meist Mimikri oder die Kopie der Kopie der Kopie. Und jeder hält sich für den großen Künstler weil er eine langweilige, völlig ausgelutschte Lightpainting Technik von irgendeinem wichtigen „Star“ kopiert hat, am besten gleich das ganze Bild an der selben Location mit den gleichen Tools und den selben Farben. MEGA! Man kann das ja alles machen, aber das hat mit Kunst und Kreativität nicht viel zu tun. Das ist Malen nach Zahlen. MEGA! Und endgültig hört der Spaß dann auf wenn die Mimikri Freunde mir erzählen wollen, dass ich keine Ahnung von Taschenlampe habe, weil ich keine Led Lenser Funzeln verwende oder ähnlich fundierte Weisheiten, die sie unhinterfragt übernommen haben. Aber ich schweife ab… Hier zur Erheiterung erstmal ein Bild, was mit dem Thema nicht das Geringste zu tun hat:

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BURN! Single Exposure Lightpainting Photography. Model: Stepko

Ich war nicht länger bereit Gestalten wie Mark Zuckerberg zu noch mehr Reichtum zu verhelfen. Als „Gegenleistung“ wurde meine Reichweite künstlich immer mehr eingeschränkt, vermutlich weil ich keine Werbeanzeigen bezahlt habe oder frech war. Bis vor einigen Jahren war es ja, in Ermangelung von Alternativen, vielleicht eine coole Idee mit einem Account, der einem nicht gehört, Beiträge zu veröffentlichen, die einem dann auch nicht gehören. Mein Facebook Account mit sämtlichen Inhalten gehörte Facebook und nicht mir. Wenn Facebook meint, mein Beitrag lässt sich nicht mit irgendeinem vorgefertigten Narrativ in Einklang bringen, dann wird der Beitrag eben gelöscht, und im Zweifelsfall der gesamte Account. Das beste Beispiel ist Donald Trump, dessen Twitter Account von den Hütern der Wahrheit gelöscht wurde. Man mag ja von diesem Menschen und seinen skurrilen Redebeiträgen halten was man will, aber auch solche Menschen dürfen in meiner Welt ihre Meinung frei äußern. GG Art 5 : EINE ZENSUR FINDET NICHT STATT: Sollten die Freunde von Facebook und Twitter einen Blick rein werfen, in das Grundgesetz, wenn sie in Deutschland Geld verdienen wollen. Aber die deutschen Strafverfolgungsbehörden unternehmen ja auch keine erkennbaren Anstrengungen um diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Ich jedenfalls bin erwachsen und intelligent genug, selbst zu entscheiden wer oder was gut, böse, richtig, falsch, schön oder hässlich ist. Dafür brauche ich keine Aufpasser aus den asozialen Medien. Und offensichtlich bin ich nicht der Einzige, den das stört. Die Zahl der (aktiven) Nutzer bei Facebook nimmt seinen einigen Jahren stetig ab.

Bei Instagram haben die großen Künstler dann auf wundersame Weise über Nacht 10000 neue „Follower“ und freuen sich über die ganzen wichtigen Likes. Wie kann man nur derart uneitel sein? Hat denen niemand erklärt, dass das nicht das Geringste mit dem realen Leben, mit dem realen kreativen Schaffen zu tun hat und somit letztendlich völlig bedeutungslos ist? Es verschafft einem Künstler keinerlei Befriedigung Follower zu kaufen oder sich eine besondere Farbe patentieren zu lassen. Ich habe auch nicht das Bedürfnis mich mit anderen zu messen. Mein Leben ist kein Wettbewerb. Ich muss nicht gewinnen. Das würde nämlich bedeuten, dass jemand anderes verliert. Und wieso sollte das in meinem Interesse sein? Befriedigung verschafft mir das Gelingen eines komplexen Lightpaintings, völlig emanzipiert von irgendwelchen Likes oder MEGA! Kommentaren.


FRÜHER WAR MEHR LAMETTA!

Zugegeben, ohne die fantastischen Möglichkeiten des Internets wäre ich wahrscheinlich nie mit dem Thema Lightpainting in Berührung gekommen. Ohne den Austausch mit Lightpaintern aus aller Welt auf Plattformen wie Facebook, hätte ich die Kollegen wohl nie kennengelernt. Pala Teth, Mart Barras, MASS, Stabeu, Diliz,  Phill Fisher, Dan Roberts Denis Smith, Rob Turney, und noch viele mehr, wären nicht nach Berlin zum Light Up gekommen. Wir hätten nie gemeinsam mit den Taschenlampen vor der Kamera rumgefuchtelt und in der Schankwirtschaft gezecht und gelacht. Zum persönlichen Austausch sind solche Plattformen ganz gut geeignet. Aber zur Not schreibe ich eine E-Mail oder richte einen Discord Server ein, aber dazu muss ich erstmal wissen, dass es sie gibt.

Und dann gibt es ja seit langer Zeit gute Alternativen um seine Kunst dem Publikum zu präsentieren und sich mit den Kollegen auszutauschen, wie beispielsweise Flickr. Ohne die „Light Junkies“ Gruppe dort wäre mir der Einstieg in das Thema Lightpainting deutlich schwerer gefallen. Auch vor 12, 13 Jahren waren dort schon viele sehr talentierte Lightpainter unterwegs. Künstler wie tdub, David Hull, Led Eddie  oder, der leider viel zu früh verstorbene, Gareth Brooks waren damals eine große Inspiration für mich. Bei Flickr habe ich mich 2013 angemeldet, zehnjähriges Jubiläum also. Champagner für alle! Bei Facebook und Instagram hab ich mich einige Jahre später angemeldet. Meine damaligen Bedenken waren im Nachhinein richtig. Zensur, Bevormundung, Willkür, mangelnder Datenschutz, nervige Werbung usw. sollten eigentliche jeden Menschen von diesen „sozialen“ Netzwerken fernhalten. Aber ich war jung, dumm, naiv und brauchte das Geld. Ach nee, das mit dem Geld wird gestrichen, man verdient ja dort gar kein Geld mit seiner Kunst. Und in letzter Zeit gibt’s dort auch kaum mehr virtuellen Applaus. Kleine Pinkelpause:

Don’t Eat Yellow Snow – Single exposure Light Painting Photography. Model: Stepko

 

Als ich 2012 anfing mit den Taschenlampen rumzufuchteln gab es keine Erklärbären, die in wichtigen Youtube Filmchen gezeigt hätten, wie Lichtmalerei funktioniert. Ich habe fast alles, was ich kann, selbst erarbeitet. Inspiration fand ich natürlich schon, aber ich musste mein Gehirn einschalten um zu verstehen wie Lightpainting funktioniert. Heute bin ich sehr dankbar dafür, auch wenn es damals große Anstrengungen waren. 

UND HEUTE?

FLICKR

Flickr bin ich bis heute treu geblieben. Fast alle meine Bilder sind dort zu finden: https://www.flickr.com/photos/lichtkunstfoto/ Dort bleibt man von Werbung verschont, was allerdings auch bedeutet, dass man dort selbst keine Werbung machen darf. Bisher bin ich dort von negativen, destruktiven, missgünstigen, neidischen Menschen verschont geblieben. Die Reichweite wird nicht künstlich eingeschränkt. Wenn ich ein Bild poste landet das im Stream meiner Follower genau an der Position in der Timeline, in der ich es hochgeladen habe. Ich darf bei Flickr dem Publikum sogar entblößte, weibliche Brüste präsentieren. Bei Facebook und Instagram geht ja so etwas nicht, wegen der ganzen schwer traumatisierten Kinder, die das Anschauen nackter Körper zur Folge hätte. Nicht so, wie bei den Darstellungen von Gewalt, die man dort häufiger sieht. Darf man sich als Kind eigentlich dort anmelden? Und kontrolliert jemand das Alter? Nein? Dann ist das Argument „Jugendschutz“ wohl völliger Bullshit. Zumal das ja ohnehin die Aufgabe der Eltern wäre. Ach nee, die haben ja keine Zeit. Die sind ja die meiste Zeit bei Facebook und Instagram unterwegs. Aber ich schweife schon wieder ab…

Bei Flickr hängen kaum Menschen der absurden Idee an, für ein Like oder Kommentar eine Gegenleistung zu erwarten, oder besser gesagt, nur Likes für Likes oder Kommentare für Kommentare zu verteilen. Auch gefolgt wird eher denjenigen, die gute Bilder abliefern und nicht denjenigen, die sich am besten einschleimen können. Man sieht das ganz gut an meinem Profil. Ich habe im Moment 1622 Follower und folge 367 Leuten. Das Niveau bei Flickr ist entfernt von der Kindergartennummer bei Instagram oder auch Facebook. Ich favorisiere Bilder, die mir gefallen und nicht weil der Künstler meine Bilder mit Lobhudeleien überzieht. Oft schaue ich nicht einmal von wem das Bild ist. Somit bekommen dann zuweilen auch Bilder meine Anerkennung, die von sehr unangenehmen Menschen hochgeladen wurden. Andererseits ist es recht aufwändig und langwierig dort eine große Gemeinschaft aufzubauen. Das gelingt nur, mit dem regelmäßigen Posten guter Bilder und dem Teilen dieser in möglichst vielen, relevanten Gruppen. Und mit etwas Glück landet dann das ein oder andere Bild bei Flickr Explore und erreicht somit ein sehr großes Publikum, meist gepaart mit etlichen neuen Followern.

FOTOCOMMUNITY

Willkommen im Club der größten Absurditäten. In der Fotocommunity; die Eingeweihten sagen „fc“; muss man als „Altersnachweis“ eine kostenpflichtige Mitgliedschaft haben. Erst dann darf man die wohlgeformten, großvolumigen Brüste der jungen Damen anschauen. Mit dem „Free Account“ ist die Anzahl der Bilder, die hochgeladen dürfen, auf 100 begrenzt. Und man darf nicht an den wichtigen Wettbewerben teilnehmen usw.. Wenn irgendwo die kranke Idee der gegenseitigen, substanzlosen Lobhudelei zu Hause ist, dann in der „fc“. Ich lade am Anfang jeden Jahres ein Bild hoch. Nach einem Jahr schaue ich wieder vorbei. Das Bild von vor einem Jahr hat ZWEI Likes und keinen Kommentar. Am Bild kann es nicht liegen. Bei Flickr hat das Bild über 7000 Views, wurde über 200 Mal zu den Favoriten hinzugefügt und 16 Mal kommentiert. Hier ist besagtes Bild:

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Two Guardians – Single exposure Lightpainting. Model: Erik

 

Bei der Fotocommunity ist es andersrum. Das war vor 8, 9, 10 Jahren ein ganz angenehmer virtueller Platz. Heute halte ich das dort keine 10 Minuten mehr aus. Spätestens beim dritten Kommentar über die außergewöhnliche kreative Leistung beim Mitfotografieren einer Lightpainting Performance eines Anderen wird mir übel. Eigentlich wollte ich den Account bei der „fc“ vor einigen Jahren löschen, fand dann die Idee mit dem einen Bild pro Jahr recht lustig, auch wenn das dort vermutlich niemand verstehen wird.

FOTOFORUM

Eigentlich ist das Fotoforum ganz angenehm, obwohl dort nicht viel los ist. In letzter Zeit bin ich dort kaum noch unterwegs. Ich sollte mal wieder ein paar Bilder hochladen. https://www.fotoforum.de/user/sven-gerard

SUBS

Subs ist ein soziales Netzwerk, welches die User auf NFT Basis vergütet. Ich habe dort zwar einen Account, beschicke diesen aber nur sehr sporadisch mit neuen Bildern. In diesem Netztwerk ist aktuell wenig Betrieb. Ich werde mich demnächst etwas eingehender mit Subs beschäftigen und gegebenenfalls ausführlicher darüber berichten. https://www.subs.tv/

HIVE BLOG

Die meiste Zeit und Kraft stecke ich aktuell in die dezentrale, Blockchain basierte Plattform HIVE. Im Gegensatz zu allen oben genannten Netzwerken wird man dort für den Content bezahlt. Es gibt keinen Eigentümer, der sich die Taschen vollstopft. Es gibt dort keine Zensur. Mein Account und mein Content gehört mir. Es gibt keine Möglichkeit Beiträge oder User Accounts zu löschen, außer durch den Inhaber des Accounts selbst. Bei HIVE bin ich bisher von herabwürdigenden, respektlosen Kommentaren verschont geblieben und erfahre im Gegenteil viel Anerkennung für meine Arbeit. Das wäre auch keine so gute Idee. Auch Kommentare werden durch Upvotes honoriert, also bezahlt. Das ganze Thema HIVE ist sehr komplex. Aus diesem Grund werde ich das jetzt hier nicht weiter ausführen und einen gesonderten Artikel schreiben. Bis dahin freue ich mich über Besuch bei HIVE: https://ecency.com/@lichtkunstfoto/posts.

Nachtrag, 1.März 2023: Den Beitrag über HIVE findest Du hier: https://www.lichtkunstfoto.de/hive-lightpainting-im-web-3-0/

WAS BRINGT DIE ZUKUNFT?

Meiner Meinung nach werden die WEB 2.0 Netzwerke über kurz oder lang verschwinden wie StudiVZ oder zumindest immer mehr an Bedeutung verlieren. Für Künstler, welche als solche ernst genommen werden wollen, waren Facebook und Instagram ohnehin schon immer völlig ungeeignet. Das sind nur Marketingwerkzeuge. Als Künstler habe ich kein Bock darauf mich mit Marketing zu beschäftigen und zu arbeiten wie ein Geschäftsmann. Die Anzahl der Follower und Likes ist meist völlig emanzipiert von der Qualität der dargebotenen Kunstwerke. Großartige Künstler wie Tim Gamble, MASS, das Dark Red Team oder Patrick Scherer bekommen dort viel weniger Applaus, als Kollegen, die jeden Tag das gleiche belanglose Bild mit irgendwelchen Tubes posten.

Meine, und auch die Zukunft der Kunstform Lightpainting, sehe ich im Moment bei HIVE. Dort gibt es große Anerkennung für unsere Kunstform und die dort aktiven Light Painting Künstler. Upvotes in Höhe von 60, 80 oder auch 100$ pro Beitrag sind keine Seltenheit. Und vom ausgezahlten Geld abgesehen, sind dort etliche Menschen unterwegs, die sehr an unserer Kunst interessiert sind und die den regen Austausch mit den Künstlern suchen. So funktioniert meiner Meinung nach ein soziales Netzwerk. Sozial bedeutet nicht, ich bin der große Zampano und erzähle dann meinen Groupies welche Taschenlampen sie kaufen müssen und mit welchem lustigen bunten Tube oder anderem Müll sie ihre Lichtspuren ins Bild malen sollen. Sozial bedeutet, dass es keine Meister, Götter, Päpste oder sonst irgendwelche selbsternannten Autoritäten gibt, die versuchen zu bestimmen was Lightpainting ist, welche Ausrüstung benutzt werden muss, und wer mitspielen darf und wer nicht. 

In diesem Sinne allzeit gutes Licht
Sven

Sven Gerard

Sven Gerard, Jahrgang 1969, geboren und aufgewachsen in Berlin. Er fotografiert seit frühester Jugend mit großer Leidenschaft. Neben dem fotografischen Erkunden zahlreicher beeindruckender verlassener Orte, widmet er sich seit mittlerweile 10 Jahren intensiv dem Lightpainting. Sein umfangreiches Wissen teilt er auf seinem Blog „Lichtkunstfoto.de“, weiteren Publikationen und in seinen Workshops. Darüber hinaus organisiert er Veranstaltungen zum Thema Lightpainting, wie „Light Up Berlin“. Gerard lebt gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin in Berlin und hat einen erwachsenen Sohn. Sven Gerard was born in 1969 and grew up in Berlin. He has been a passionate photographer since his early youth. In addition to photographically exploring numerous impressive abandoned places, he has been intensively involved in light painting for 10 years now. He shares his extensive knowledge on his blog ‘Lichtkunstfoto.de’, other publications and in his workshops. He also organises events on the subject of light painting, such as ‘Light Up Berlin’. Gerard lives in Berlin with his partner and has a grown-up son.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Hans Roufflair

    Ein echter Sven! Alles wofür du stehst in einem Text. Was hier nicht zu lesen ist, ist deine große menschliche Freundlichkeit, die darin ausufert Interessierten Lightpaintern wie mir, alles in einer verständlichen Form mit großer Ruhe zu erklären und zu jeder Zeit Hilfe zu gewähren. Dafür auch hier ein ganz fettes DANKE. Einen Kaffee Kauf ich dir hier nicht, ich bringe zum nächsten Treffen nen Bier mit 😉

    1. Sven Gerard

      Vielen Dank Hans und immer wieder gerne. Wenn jemand wirklich wissen will, was ich über Lightpainting weiß, erkläre ich das gerne und geduldig. Aber die meisten Kollegen wollen das gar nicht wissen. Über Bier freue ich mich auch. 😊

  2. Stepko

    Ein sehr guter Artikel, der die aktuelle Situation der Lightpainting Community in den sogenannten „sozialen Netzwerken“ auf den Punkt bringt und sehr gut beschreibt. Würde ich alles so auch unterschreiben. Schön dass du auch ein paar mögliche Alternativen aufgezeigt hast, die ich mal ausprobieren werde.
    Den Hive Blog kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen, auch wenn man sich erst daran gewöhnen muss, dort keine Wichtigtuer und Trolle anzutreffen. Besonders angenehm empfinde ich die Tatsache, dass dort Menschen ernsthaftes Interesse an der Kunstform Light Painting zeigen und ein wunderbarer Austausch stattfindet. Dabei fällt mir ein, ich könnte ja mal wieder einen Artikel bei Hive schreiben. 😎

    1. Sven Gerard

      Danke für Deinen Kommentar Stefan. 🙃 Ja, das ist etwas ungewohnt so fast ohne Trolle. Einige wenige Neider sind dort aber auch unterwegs, auch wenn sie im Moment ruhig sind. Aber der Unterschied zu Fratzenbuch ist, dass sie sich ins eigene Knie schießen mit ihren Hasstiraden.

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